7 Wege aus dem Seelentief – das hilft wirklich bei Depressionen

 

 

 

1.     Raus an die frische Luft – Bewegen Sie sich, tanken Sie Licht und natürliches Vitamin D und genießen Sie die Natur, speziell Spazierengehen im Wald wirkt stresslindernd und moderater Sport gilt als bestes Antidepressivum überhaupt.

 

2.     Vitamin D – Der Vitamin D Spiegel in Ihrem Blut sollte über 40 Nannogramm pro Milliliter liegen, das tut er in einem Sommer in diesem, im Winter sieht es aber ganz anders aus, da sinkt der Spiegel ganz gerne ab. Lassen Sie ihren Spiegel testen und nehmen Sie bei Bedarf ein Vitamin D Präparat aus der Apotheke.

 

3.     Omega 3 – Gerade Veganer haben ganz gerne einen Mangel an Omega 3 Fettsäuren, da diese nur in fettem Seefisch, Fleisch und guter Vollmilch enthalten sind. Hier kann man bei Bedarf Nahrungsergänzungsmittel einnehmen.

 

4.     Kleine Inseln im Alltag – manchmal ist der Tag supervoll, mega anstrengend und ziemlich chaotisch. Hier helfen kleine Pausen und eine gewisse Routine im Tagesablauf. In Ruhe frühstücken und bei Computer Arbeit alle 2 Stunden eine Pause machen und ein paar Übungen für den Nacken und die Schultern machen, hier am besten einen Timer stellen, der sie an die Pause erinnert.

 

5.     Guter Schlaf – schlecht Schlafen macht depressiv und Depressive schlafen oft schlecht. Ein Teufelskreislauf. Hier hilft: früh zu Bett gegen, am besten vor 12 Uhr, besser noch gegen 10, keinen Fernseher und auch kein Handy im Schlafzimmer und eine Tasse Schlaf und Nerventee zum Beispiel von der Firma Bad Heilbrunner mit Melisse, Hopfen und Lavendel. Viele meiner Patienten schwören auf diesen Tee und finden ihn sehr lecker.

 

6.     Johanniskraut – diese Pflanze setze ich gerne bei Depressionen ein, als Tee, als Dragees oder auch als homöopathische Komplexmittel. Sie helfen bei leichten bis mittelschweren Depressionen ähnlich gut wie chemische Antidepressiva, haben aber auch bei längerer Einnahme längst nicht so viele Nebenwirkungen. Allerdings sollte Johanniskraut nicht mit anderen Antidepressiva kombiniert werden, da es zu unerwünschten Nebenwirkungen kommen kann (gilt auch für manche andere Medikamente). Manche Menschen werden bei der innerlichen Einnahme von Johanniskraut lichtempfindlicher und es kann auch die Wirkweise der Anti Baby Pille beeinträchtigen.

 

7.     Massagen – Massagen verbessern das Befinden depressiver Patienten und helfen bei Anspannung und nervöser Unruhe. Da Antidepressiva, übrigens auch das Johanniskraut, eine ganze Weile dauern, bis sie wirken, bieten sich Massagen als Zusatzangebot an, da sie relativ unmittelbar wirken.

 

 

 

 

 

Wer sich eine Massage als Depressionspropylaxe gönnen will, ist bei mir in der Praxis genau richtig. Einfach anrufen und Termin ausmachen.

 

 

 

Carina Zinkeisen, HP

 

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