Diesen Ratschlag haben viele Depressive von ihren Ärzten sicher schon gehört und sich gedacht, wie soll ich nur, ich fühle mich doch so schlapp.

 

 

 

Und dennoch. Bewegung hilft. Probieren Sie es und sie werden merken, dass es Ihnen nach einer Sporteinheit sofort spürbar besser geht. Und das ist keine Einbildung, sondern sogar durch Studien belegt.

 

Bei Rückenschmerzen, Herzkreislauf – Problemen, Diabetes mellitus und auch bei Depressionen und Ängsten soll regelmäßiger Sport eine ähnliche Wirkung wie Medikamente haben und das noch ohne Nebenwirkungen.

 

 

 

·        Sport senkt das Risiko, einen Herzinfarkt oder Schlaganfall z u erleiden, um 30 Prozent, da vor allem Bluthochdruck durch Sport gut behandelbar ist

 

·        Das Diabetesrisiko sinkt sogar um 40 Prozent, einem beginnenden Typ 2 Diabetes kann man sogar „davonlaufen“

 

·        Bewegung hilft bei Rückenschmerzen und Gelenkproblemen oft sogar besser als Schmerzmittel

 

·        Sport setzt Glückshormone frei, man kann Stress aktiv abbauen und die Stimmung bessert sich

 

·        Wer regelmäßig sportelt, der kann seine Depressionen gut in den Griff bekommen und Rückfälle vermeiden

 

 

 

Meine Tipps:

 

Wer lange keinen Sport gemacht hat, der sollte sich von seinem Hausarzt erst einmal durchchecken lassen.

 

Ansonsten:

 

Es gibt viele Angebote. Sie müssen nur das für Sie persönlich richtige finden. Sei es Youtube Videos, DVDs, Fitnessstudio, Sportverein, Lauftreffs oder Nordic Walking Gruppen. Speziell bei Depressionen tut es oft gut, in der Gruppe zu sporteln und an der frischen Luft, da man hier auch noch ziemlich viel Vitamin D tankt, was ja auch gut für die Psyche ist.